Gesundheitspfleger: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Juni 2012, 19:27 Uhr

Gesundheitspfleger

Berufsbild

Der Beruf eines Gesundheitspflegers ist anspruchsvoll und verantwortungsvoll. Zu den wichtigsten Aufgaben eines Gesundheitspflegers gehören die eigenständige Pflege, Beobachtung, Betreuung und Beratung von Patienten und Pflegebedürftigen in einem stationären oder ambulanten Umfeld als auch die Dokumentation und Evaluation der pflegerischen Maßnahmen. Zudem ist ein Gesundheitspfleger Ansprechpartner für Angehörige, erledigt alle anfallenden pflegedienstbezogenen Abrechnungs-, Organisations- und Verwaltungsarbeiten mittels Pflegeassistenzprogrammen, überwacht und bestellt Material und Medikamentenvorräte und gibt Auszubildenden, Praktikanten, Pflegehelfern und hauswirtschaftlichen Kräften Hilfestellungen und Anleitung. Zu den typischen Arbeitsorten gehören die Fachabteilungen in Allgemeinkrankenhäusern, Altenheimen, Sanatorien, Fachkrankenhäusern, Pflegheimen, Hospizen, Dialysezentren und bei ambulanten Pflegediensten.


Voraussetzungen

  • erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Gesundheitspfleger
  • ausgeprägte Patientenorientierung
  • gute Wahrnehmungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit
  • hohe pflegerische Kompetenz
  • Teamfähigkeit
  • strukturierte und selbstständige Arbeitsweise
  • hohe Motivation und Flexibilität sowie die Fähigkeit in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren
  • Eigeninitiative und Engagement
  • Bereitschaft zur Schicht-, Feiertags- und Wochenendarbeit
  • gute Umgangsformen, Höflichkeit, freundliches Wesen
  • hohe Sozialkompetenz
  • eigenverantwortliches Arbeiten
  • Belastbarkeit


Gehalt

Das Einkommen eines Gesundheitspflegers liegt in Westdeutschland zwischen 1.800 und 2.500 Euro. In Ostdeutschland beträgt der Verdienst zwischen 1.700 und 2.400 Euro. Der Verdienst hängt nicht zuletzt von dem Arbeitsumfang, den Anforderungen innerhalb des Krankenhauses sowie den regionalen Unterschieden ab.