Anlagenmechaniker: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. August 2006, 12:58 Uhr
Berufsbild
Einem Anlagenmechaniker obliegt in erster Linie die Aufgabe, industrielle Anlagen aus Rohren und Blechen herzustellen. Dabei kann es sich sowohl um Produktionsanlagen für die chemische Industrie als auch um Dampferzeuger für Kraftwerke handeln. Angefertigt werden die einzelnen Teile entweder per Hand oder mithilfe von Maschinen. Das Zuschneiden der Materialien fällt dabei ebenso in den Tätigkeitsbereich eines Anlagenmechanikers wie das Biegen und Schweißen. Die Wartung und Pflege der Maschinen sowie die Einhaltung der Bestimmungen zu Arbeitssicherheit und Umweltschutz nehmen einen weiteren Bestandteil des Berufsbildes ein. Der erst seit August 2004 existierende Ausbildungsberuf des Anlagenmechanikers überschneidet sich zu etwa 50 % mit den anderen industriellen Ausbildungsberufen im Metallbereich, die weiteren 50 % zielen auf berufsspezifische Fachqualifikationen ab. Als Anlagenmechaniker arbeitet man in Fertigungshallen und auf Montagebaustellen. Die Dauer der Ausbildung zum Anlagenmechaniker beträgt 3,5 Jahre.
Voraussetzungen
Als Grundvoraussetzung gilt der Hauptschulabschluss. Weiterhin sollten folgende Kriterien als erfüllt gelten:
- technische Fähigkeiten
- gute Kenntnisse in Mathematik und Physik
- handwerkliches Geschick
- körperliche Belastbarkeit
Jobs
Aktuelle Jobs als Anlagenmechaniker finden Sie über das Jobportal joboter.de.
Ausbildungsvergütung
Nach dem Tarif vom 1.1.2001 beträgt die Vergütung:
West | Ost | |
1. Ausbildungsjahr | 476 € | € |
2. Ausbildungsjahr | 511 € | € |
3. Ausbildungsjahr | 578 € | € |
4. Ausbildungsjahr | 654 € | n.b. € |
weiterführende Links
Weitere Informationen zum Berufsbild Anlagenmechaniker finden Sie über jobverbund.de.