Chemiestudium: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. September 2006, 08:39 Uhr
Studieninhalte
Ein Chemiestudium kann man sowohl an Universitäten, als auch an Fachhochschulen in einem Diplom-Studiengang absolvieren. Darüber hinaus besteht nun auch die Möglichkeit, ein Chemiestudium mit einem Bachelor bzw. Master abzuschließen. Auch im Magisterstudiengang ist Chemie im Nebenfach möglich.
Das Grundstudium endet mit dem Vordiplom, das die Bereiche Anorganik, Physikalische Chemie, Organik und Physik beinhaltet. Die Inhalte des Hauptstudiums können von Hochschule zu Hochschule etwas variieren. Insgesamt kann man jedoch sagen, dass in aller Regel folgende Fächer abgedeckt werden:
- Physikalische Chemie
- Retrosynthese
- Thermodynamik
- Festkörperchemie
Daneben besteht die Möglichkeit, weitere Themenschwerpunkte zu wählen, die den Studierenden beispielsweise in die Technische Chemie, die Biochemie oder die Biotechnologie führen können. Ein weiterer und wichtiger Bestandteil dieses Studienganges liegt in der Absolvierung von Praktika, um die erlernten Sachverhalte auch in die Praxis umsetzen zu können.
Zugangsvoraussetzungen
Eine Beschränkung durch einen Numerus Clausus besteht nicht. Jedoch sollten Interessierte über Stärken in den Fachbereichen Mathematik, Physik und Chemie verfügen und darüber hinaus nicht gegen Chemikalien empfindlich sein. Da man unter Umständen auch Tiere zu sezieren hat, sollten dagegen keine moralischen Einwände vorliegen.
Berufsperspektiven
Nach erfolgreich abgeschlossenem Chemiestudium kann man viele berufliche Wege einschlagen: In der Forschung können Chemiker in der pharmazeutischen oder chemischen Industrie arbeiten. Sie können aber auch in der Produktion oder im Marketing eine Anstellung finden oder auch im Bereich der Dienstleistung unterkommen. Insgesamt gelten die Berufsaussichten für Chemiker als sehr gut.
weiterführende Links
Weitere Informationen zum Chemiestudium erhalten Sie über die Uni Hamburg.